Meine Finanzklasse
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Die 2. Woche: Jobvergabe

Circa eine Woche nachdem sich Schüler für Jobs beworben haben, weisen  Sie den Schülern die Jobs zu. Bereiten Sie einen kurzen Arbeitsvertrag für jeden Job vor. Die Klasse sollte eine Stillarbeit erhalten, währenddessen können Sie die jeweiligen Schüler noch einmal genau über ihre Aufgaben aufklären und anlernen.
Der Wirtschaftsprüfer ist gesondert anzulernen, denn sein Job ist es, die Kontoprotokolle der jeweiligen Schüler zu überprüfen. Er muss bestätigen können, dass jede Transaktion schriftlich aufgenommen wurde und die Protokolle der Schüler korrekt sind. Zu seiner Unterstützung geben Sie jedem Wirtschaftsprüfer eine Checkliste zur Hand.

  • Gehalt: Jeder Schüler erhält 750 Euro pro Monat dafür, ein Vorbild zu sein. Einige Schüler haben zusätzlich Klassenjobs und bekommen daher 2 Gehälter. Der Wirtschaftsprüfer kann anhand der Jobliste prüfen, wer gerade welchen Job übernimmt.

  • Miete: Jeder Schüler zahlt 800 Euro Miete und 150 Euro Strom monatlich. Falls ein Schüler seinen Tisch gekauft hat und keine Mietzahlungen leisten muss, kann der Wirtschaftsprüfer dies anhand der Besitz-/Eigentümer-urkunde prüfen.

  • Bonus/Strafgeld/Auktionskäufe/Kredite: Kontoprotokolle der Schüler müssen Ein- und Ausgänge korrekt nachweisen.

  • Bei Schülern, die ein Unternehmen gegründet haben, müssen Transaktionen zwischen den Schülern immer im Beisein des Wirtschaftsprüfers durchgeführt werden, der kontrolliert, ob die Ein- und Ausgänge korrekt auf den jeweiligen Kontoprotokollen der Schüler eingetragen werden.

  • Wird ein Fehler in der Protokollführung gefunden, gibt der Wirtschaftsprüfer einen Strafgeldzettel über die falsche Summe und ein zusätzliches Strafgeld in Höhe von 50 Euro aus. Bespiel: das Protokoll zeigt ein Guthaben von 1000 Euro, müsste aber 900 Euro aufweisen. Der Wirtschaftsprüfer hat einen Fehler von 100 Euro gefunden und zusammen mit dem Strafgeld schuldet der Schüler jetzt 150 Euro.

Der Verwalter für Bonus- und Strafzahlungen kontrolliert einmal wöchentlich alle Bonus- und Strafgeldzettel in der Schuhbox. Nach Protokollierung legt er diese in einen Ordner, wo sie nach Monat organisiert aufbewahrt werden.

Sollte es Anfragen zu Unternehmensgründungen gegeben haben, sollten Sie sich mit den Schülern besprechen, wie die Firma in das Programm integriert werden könnte.

Hinweis: Zum besseren Verständnis können Sie vor der gesamten Klasse eine Transaktion demonstrieren. Zum Beispiel könnten Sie jeden Schüler 200 Euro ein- und anschließend wieder auszahlen lassen. Als Bonus könnten Sie den Schüler das Geld dann behalten lassen.







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ein Programm des gemeinnützigen RISQ-IT  Labs
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